In Deutschland steht neben den Totimpfstoffen ein Lebendimpfstoff zur Verfügung, der für Kinder und Jugendliche im Alter von 2 bis einschließlich 17 Jahren zugelassen ist und als Nasenspray verabreicht wird. Er richtet sich gegen die gleichen Grippeviren wie die anderen Impfstoffe in dieser Grippesaison. Die STIKO empfiehlt für die Altersgruppe von 2 bis 17 Jahren entweder den nasalen Lebendimpfstoff oder einen inaktivierten Impfstoff zu verwenden. Impfstoffspezifische Informationen können den…
In Deutschland steht neben den Totimpfstoffen ein Lebendimpfstoff zur Verfügung, der für Kinder und Jugendliche im Alter von 2 bis einschließlich 17 Jahren zugelassen ist und als Nasenspray verabreicht wird. Er richtet sich gegen die gleichen Grippeviren wie die anderen Impfstoffe in dieser Grippesaison. Die STIKO empfiehlt für die Altersgruppe von 2 bis 17 Jahren entweder den nasalen Lebendimpfstoff oder einen inaktivierten Impfstoff zu verwenden. Impfstoffspezifische Informationen können den…
In Deutschland sind zwei verschiedene Impfstoffe gegen Gürtelrose zugelassen und verfügbar: ein sogenannter Lebendimpfstoff mit abgeschwächten Viren (Zostavax®, zugelassen für Personen ab 50 Jahre) und ein Totimpfstoff (Shingrix®, zugelassen ab 18 Jahre), in dem nur Teile des Virus enthalten sind. Der Lebendimpfstoff wird von der STIKO aufgrund der eingeschränkten Wirksamkeit und seiner begrenzten Wirkdauer nicht als Standardimpfung empfohlen. Der Totimpfstoff ist wirksamer und bietet einen…
Auch Personen, die in der Vergangenheit mit dem Herpes-zoster-Lebendimpfstoff (Zostavax®) geimpft wurden, können eine vollständige Impfung mit 2 Dosen des Herpes-zoster-Totimpfstoffs (Shingrix®) erhalten. In einer Studie wurde die Sicherheit des Totimpfstoffes und die jeweilige Reaktion des Immunsystems (Immunogenität) bei Personen, die eine Vorimpfung mit Lebendimpfstoff mindestens 5 Jahre zuvor erhalten hatten, und Personen ohne Vorimpfung verglichen. Der Impfstoff zeigte sich in beiden…
Die Impfstoffe gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR-Impfstoffe) wie auch die Impfstoffe gegen Windpocken zählen zu den Lebendimpfstoffen. Lebendimpfstoffe enthalten abgeschwächte, vermehrungsfähige Impfviren. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI ) dürfen Impfungen mit solchen Lebendimpfstoffen aus theoretischen Überlegungen in der Schwangerschaft grundsätzlich nicht erfolgen. Nach einer Impfung mit Lebendimpfstoff sollte eine Schwangerschaft für einen Monat vermieden werden. Eine…
Für das Training des Immunsystems durch eine Impfung stehen verschiedene Impfstoffarten zur Verfügung: Man unterscheidet abgeschwächte Lebendimpfstoffe und inaktivierte Impfstoffe. Lebendimpfstoffe enthalten die Krankheitserreger in einer Form, in der sie noch vermehrungsfähig sind, aber die Krankheit nicht mehr auslösen können. Inaktivierte Impfstoffe enthalten entweder abgetötete Erreger oder sogar nur noch Teile davon, auf die das Immunsystem reagieren kann. Die meisten Impfstoffe sind…
Bei allen Impfstoffen gegen Windpocken (Varizellen) handelt es sich um Lebendimpfstoffe, die in der Schwangerschaft aus theoretischen Überlegungen grundsätzlich nicht verabreicht werden dürfen. Nach einer Impfung mit Lebendimpfstoff sollte eine Schwangerschaft für einen Monat vermieden werden. Eine versehentliche Impfung mit Windpocken-Impfstoff in oder kurz vor einer Schwangerschaft stellt jedoch nach nationalen und internationalen Empfehlungen keinen Grund für einen Schwangerschaftsabbruch…
Wer an einer fieberhaften Erkrankung (Körpertemperatur ≥ 38,5 °C) oder einer schwereren, akuten Infektion leidet, sollte bis zur Genesung zunächst nicht geimpft werden. Die Impfung sollte dann zum frühestmöglichen Zeitpunkt nachgeholt werden. Personen, bei denen eine Allergie gegen Bestandteile des Impfstoffs wie zum Beispiel Hühnereiweiß vorliegt, sollten immer die Ärztin beziehungsweise den Arzt informieren. Es ist auch ein hühnereiweißfreier, in Zellkulturen hergestellter Grippeimpfstoff…
Wer an einer fieberhaften Erkrankung (Körpertemperatur ≥ 38,5°C) oder einer akuten Infektion leidet, sollte bis zur Genesung nicht geimpft werden. Die Impfung sollte dann zum frühestmöglichen Zeitpunkt nachgeholt werden. Personen, bei denen eine Allergie gegen Bestandteile des Impfstoffs wie zum Beispiel Hühnereiweiß vorliegt, sollten immer die Ärztin beziehungsweise den Arzt informieren. Es ist auch ein hühnereiweißfreier (in Zellkulturen hergestellter) Grippeimpfstoff verfügbar, der für…
Impfempfehlungen Für Kinder (0-12 Jahre) Grippe (Influenza) Grippeimpfung bei Kindern © Westend61/Roger Richter Die echte Grippe (Influenza) ist – wie auch normale Erkältungen (grippale Infekte) – sehr ansteckend. In Kindergärten und Schulen kann sie sich schnell von Kind zu Kind oder über Gegenstände verbreiten. Kinder mit Vorerkrankungen erkranken dabei häufig schwerer an Grippe als gesunde Kinder. Komplikationen wie beispielsweise Lungenentzündungen treffen besonders Kinder mit geschwächtem…