Eine Darmeinstülpung ist eine sehr seltene Nebenwirkung, die nach einer Rotavirus-Impfung auftreten kann (etwa 1 bis 2 zusätzliche Fälle pro 100.000 geimpfte Kinder). Sollten in der ersten Woche nach der Schluckimpfung jedoch starke Bauchschmerzen, anhaltendes Erbrechen und /oder blutige Stühle auftreten, sollten Sie Ihr Kind umgehend ärztlich untersuchen lassen.
Auch eine spätere Impfung ist meist noch sinnvoll. Insbesondere, wenn die Grippewelle noch nicht eingesetzt oder gerade erst begonnen hat. Lassen Sie sich dann baldmöglichst durch Ihre Ärztin oder Ihren Arzt dazu beraten. Aktuelle Informationen zur Aktivität der Grippe in Deutschland finden sich auch bei der Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) am Robert Koch-Institut (RKI). Wochenberichte geben Auskunft über den aktuellen Verlauf der Grippesaison.
Weil die Grippe bei gesunden Kindern oder Jugendlichen in der Regel nicht mit einem erhöhten Risiko für schwere Krankheitsverläufe einhergeht. In Einzelfällen kann die Impfung dennoch sinnvoll sein – wenn man zum Beispiel gefährdete Personen im nahen Umfeld anstecken könnte. Bitte besprechen Sie mit Ihrer behandelnden Ärztin beziehungsweise Ihrem behandelnden Arzt, ob Ihr Kind einer Risikogruppe angehört oder wenn es aus anderen Gründen geimpft werden soll.
Ja. Menschen, für die neben der Empfehlung zur Grippeimpfung auch eine Pneumokokken-Impfempfehlung besteht, sollten beide Impfungen erhalten, auch weil es im Rahmen von Grippeerkrankungen gehäuft zu Folgekrankheiten durch Pneumokokken kommen kann. Dies sind beispielsweise Personen über 60 Jahren oder Kinder (ab dem vollendeten 2. Lebensjahr), Jugendliche und Erwachsene mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge bestimmter Grundkrankheiten. Sie können an einem Impftermin gleichzeitig gegen…
Ja. Menschen, für die neben der Empfehlung zur Grippeimpfung auch eine Pneumokokken -Impfempfehlung besteht, sollten beide Impfungen erhalten, auch weil es im Rahmen von Grippeerkrankungen gehäuft zu Folgekrankheiten durch Pneumokokken kommen kann. Dies sind beispielsweise Personen über 60 Jahren oder Kinder (ab dem vollendeten 2. Lebensjahr), Jugendliche und Erwachsene mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge bestimmter Grundkrankheiten. Sie können an einem Impftermin gleichzeitig gegen…
Kondome schützen vor HIV und verringern das Risiko, sich mit anderen sexuell übertragbaren Infektionen anzustecken (weitere Infos sind zu finden unter www.liebesleben.de ). Studien haben allerdings gezeigt, dass Kondome zwar teilweise auch das Risiko von HPV-Infektionen senken, diese jedoch nicht zuverlässig verhindern. Denn Papillomviren können auch bei engem Kontakt mit der Haut im Genital- und Analbereich übertragen werden, selbst wenn beim Geschlechtsverkehr ein Kondom benutzt wird. Die…
Für das Training des Immunsystems durch eine Impfung stehen verschiedene Impfstoffarten zur Verfügung: Man unterscheidet abgeschwächte Lebendimpfstoffe und inaktivierte Impfstoffe. Lebendimpfstoffe enthalten die Krankheitserreger in einer Form, in der sie noch vermehrungsfähig sind, aber die Krankheit nicht mehr auslösen können. Inaktivierte Impfstoffe enthalten entweder abgetötete Erreger oder sogar nur noch Teile davon, auf die das Immunsystem reagieren kann. Die meisten Impfstoffe sind…
Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) zeigen verschiedene Untersuchungen, dass Säuglinge von Müttern, die in der Frühschwangerschaft (im ersten Schwangerschaftsdrittel) oder 1 bis 2 Jahre vor der Schwangerschaft gegen Keuchhusten geimpft worden waren, nur eine unzureichende Menge an Antikörpern im Nabelschnurblut aufweisen. Der Säugling ist daher nicht ausreichend mitgeschützt. Weiteren Studien zufolge sind die mütterlichen Antikörper schon 12 Monate nach der Keuchhusten-Impfung wieder…
Da Kinder gern in der Natur spielen, ist für sie das Risiko größer, von einer Zecke gestochen zu werden. Allerdings verläuft die FSME bei Kindern meist leichter als bei Jugendlichen und Erwachsenen. Kinder können ab dem ersten Geburtstag geimpft werden. Bei Kindern unter drei Jahren kann es durch die Impfung in bis zu 15 Prozent der Fälle zu einer Fieberreaktion kommen. Deshalb sollte in diesem Alter mit der Ärztin bzw. dem Arzt besprochen werden, wie hoch das tatsächliche Ansteckungsrisiko für…
Wissenswertes Wie Impfempfehlungen zustande kommen Wie Impfempfehlungen zustande kommen Die ständige Impfkomission (STIKO) Wie arbeitet die Ständige Impfkommission, kurz STIKO genannt? Wer ist darüber hinaus an der Umsetzung von Impfempfehlungen beteiligt? Unsere interaktive Grafik zeigt die Zusammenhänge, informiert über die einzelnen Prozessschritte und die Menschen, die an der Impfempfehlung beteiligt sind. Schutz vor ansteckenden Krankheiten Gemeinschaftsschutz Das Immunsystem Aktive und…