Eine Grippeerkrankung kann den Körper stark belasten – unter anderem durch hohes Fieber oder eine Lungenentzündung. Studien zeigen, dass Menschen mit Grunderkrankungen ein erhöhtes Risiko haben, schwer oder lebensbedrohlich an einer Grippe zu erkranken. Besonders gefährdet sind beispielsweise Menschen mit chronischen Erkrankungen der Atemwege, Herz- oder Kreislaufkrankheiten und Personen mit Diabetes oder anderen Stoffwechselkrankheiten. Alle Personen ab einem Alter von 6 Monaten mit solchen…
Ja. Die COVID-19-Impfung mit mRNA- oder Vektor-basierten Impfstoffen kann gleichzeitig mit anderen sogenannten Totimpfstoffen verabreicht werden. Unter der Voraussetzung, dass eine Indikation zur Impfung sowohl gegen Grippe als auch gegen COVID-19 besteht, ist die gleichzeitige Verabreichung beider Impfstoffe möglich. Die Impfung soll jeweils an unterschiedlichen Gliedmaßen erfolgen. Zur Grippeimpfung mit einem Lebendimpfstoff (Nasenspray für Kinder) soll hingegen ein Mindestabstand von 14 Tagen…
Die Grippeimpfung ist gut verträglich. Es können oft für Impfstoffe übliche, leichte (lokale oder systemische) Impfreaktionen vorkommen, die in der Regel nach ein bis zwei Tagen wieder abklingen: Vorübergehend kann es nach der Impfung durch die Anregung der körpereigenen Abwehr zu einer Rötung oder Schwellung an der Einstichstelle kommen, die auch schmerzen kann. Ebenso können in den ersten drei Tagen nach der Impfung allgemeine Erkältungssymptome wie beispielsweise Frösteln, Müdigkeit,…
In Erstaufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften für Asylsuchende besteht durch das enge Zusammenleben ein – im Vergleich zur einheimischen Bevölkerung – erhöhtes Risiko für Ausbrüche wie etwa durch die Grippe, die dann auch nur schwer kontrollierbar sind. Das Robert Koch-Institut (RKI) schreibt hierzu: „Durch die lokalen Gesundheitsbehörden kann erwogen werden, über die STIKO-Empfehlungen hinausgehend allen Bewohnerinnen und Bewohnern – Erwachsenen und Kindern – eine Impfung gegen…
Eine Grippeerkrankung kann den Körper stark belasten – unter anderem durch hohes Fieber oder eine Lungenentzündung. Studien zeigen, dass Menschen mit Grunderkrankungen ein erhöhtes Risiko haben, schwer oder lebensbedrohlich an einer Grippe zu erkranken. Besonders gefährdet sind beispielsweise Menschen mit chronischen Erkrankungen der Atemwege, Herz-, Kreislauf- Leber- oder Nierenkrankheiten und Personen mit Diabetes oder anderen Stoffwechselkrankheiten sowie mit neurologischen oder…
Ja. Die COVID-19-(Auffrisch-)Impfung mit mRNA- oder Vektor-basierten Impfstoffen kann gleichzeitig mit anderen sogenannten Totimpfstoffen verabreicht werden. Unter der Voraussetzung, dass eine Indikation zur Impfung sowohl gegen Grippe als auch gegen COVID-19 besteht, ist die gleichzeitige Verabreichung beider Impfstoffe möglich. Die Impfung soll jeweils an unterschiedlichen Gliedmaßen erfolgen. Zur Grippeimpfung mit einem Lebendimpfstoff (z. B. Nasenspray für Kinder) soll hingegen ein…
Auch Personen, die gegen Windpocken (Varizellen) geimpft sind, können an Gürtelrose (Herpes zoster) erkranken. Bei den Windpocken-Impfstoffen handelt es sich um Lebendimpfstoffe, die stark abgeschwächte Impfviren enthalten. Wie das Windpocken-Wildvirus (Varizella-Zoster-Virus) kann auch das Impfvirus in den Nervenzellen verbleiben, Wochen bis Jahre später wieder aktiv werden und eine Gürtelrose hervorrufen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Impfvirus reaktiviert wird, ist jedoch im Vergleich zum…
Die übliche jährliche Grippeimpfung ist ein sogenannter Totimpfstoff, das heißt, er enthält keine vermehrungsfähigen Erreger und kann daher weder eine Grippeerkrankung hervorrufen, noch können Impfviren an Dritte weitergegeben werden. Die fälschliche Annahme, die Impfung könne auch die Erkrankung auslösen, beruht auf zwei Umständen: Zum einen wird im Herbst, in der Erkältungssaison geimpft, in der auch Atemwegsinfekte aufgrund anderer Erreger häufig vorkommen. So kann es passieren, dass Geimpfte…
Die übliche jährliche Grippeimpfung ist ein sogenannter Totimpfstoff, das heißt, er enthält keine vermehrungsfähigen Erreger und kann daher weder eine Grippeerkrankung hervorrufen, noch können Impfviren an Dritte weitergegeben werden. Die fälschliche Annahme, die Impfung könne auch die Erkrankung auslösen, beruht auf zwei Umständen: Zum einen wird in der Erkältungssaison geimpft. So kann es passieren, dass Geimpfte zufällig zeitgleich eine Erkältung bekommen und die Grippeimpfung dafür…
Säuglinge sind nach der Geburt zwar durch mütterliche Antikörper gegen Masern geschützt, die während der Schwangerschaft übertragen werden. Dieser Schutz hält jedoch nur 3 bis 4 Monate nach der Geburt an. In diesem Alter ist jedoch noch keine Impfung gegen Masern möglich. Säuglinge unter 6 Monaten können nicht gegen Masern geimpft werden. In der Regel werden Säuglinge erst ab dem Alter von 11 Monaten gegen Masern geimpft. Bei Aufnahme in eine Gemeinschaftseinrichtung oder Kontakt zu…