Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) zeigen verschiedene Untersuchungen, dass Säuglinge von Müttern, die in der Frühschwangerschaft (im ersten Schwangerschaftsdrittel) oder 1 bis 2 Jahre vor der Schwangerschaft gegen Keuchhusten geimpft worden waren, nur eine unzureichende Menge an Antikörpern im Nabelschnurblut aufweisen. Der Säugling ist daher nicht ausreichend mitgeschützt. Weiteren Studien zufolge sind die mütterlichen Antikörper schon 12 Monate nach der Keuchhusten-Impfung wieder…
Da Kinder gern in der Natur spielen, ist für sie das Risiko größer, von einer Zecke gestochen zu werden. Allerdings verläuft die FSME bei Kindern meist leichter als bei Jugendlichen und Erwachsenen. Kinder können ab dem ersten Geburtstag geimpft werden. Bei Kindern unter drei Jahren kann es durch die Impfung in bis zu 15 Prozent der Fälle zu einer Fieberreaktion kommen. Deshalb sollte in diesem Alter mit der Ärztin bzw. dem Arzt besprochen werden, wie hoch das tatsächliche Ansteckungsrisiko für…
Wissenswertes Wie Impfempfehlungen zustande kommen Wie Impfempfehlungen zustande kommen Die ständige Impfkomission (STIKO) Wie arbeitet die Ständige Impfkommission, kurz STIKO genannt? Wer ist darüber hinaus an der Umsetzung von Impfempfehlungen beteiligt? Unsere interaktive Grafik zeigt die Zusammenhänge, informiert über die einzelnen Prozessschritte und die Menschen, die an der Impfempfehlung beteiligt sind. Schutz vor ansteckenden Krankheiten Gemeinschaftsschutz Das Immunsystem Aktive und…
Die Übertragung des Windpocken-Impfvirus von einer geimpften auf eine ungeschützte Person, die selbst nicht geimpft ist und keine Windpocken durchgemacht hat, ist extrem unwahrscheinlich. Eine Ansteckung kann nicht völlig ausgeschlossen werden, falls die geimpfte Person als Impfreaktion einen Hautausschlag mit Bläschen entwickelt. Eine Übertragung der Impfviren wurde dem Robert Koch-Institut (RKI) zufolge in sehr seltenen Einzelfällen bei immungeschwächten oder schwangeren Kontaktpersonen…
Mediathek Printmaterialien Grippeimpfung Infomaterialien zur Grippeimpfung Plakat "Wir kommen der Grippe zuvor" - Senioren Bestellnummer: 62004300 Schutzgebühr: keine Maximale Bestellmenge: 10 Plakat zur jährlichen Grippeschutzimpfung für Personen ab 60 mehr lesen Datei herunterladen (PDF) In den Warenkorb Plakatmotiv "Wir kommen der Grippe zuvor" - Chronisch Kranke Bestellnummer: 62004401 Schutzgebühr: keine Maximale Bestellmenge: 10 Plakat zur jährlichen Grippeschutzimpfung für chronisch…
In Deutschland sind zwei verschiedene Impfstoffe gegen Gürtelrose zugelassen und verfügbar: ein sogenannter Lebendimpfstoff mit abgeschwächten Viren (Zostavax®, zugelassen für Personen ab 50 Jahre) und ein Totimpfstoff (Shingrix®, zugelassen ab 18 Jahre), in dem nur Teile des Virus enthalten sind. Der Lebendimpfstoff wird von der STIKO aufgrund der eingeschränkten Wirksamkeit und seiner begrenzten Wirkdauer nicht als Standardimpfung empfohlen. Der Totimpfstoff ist wirksamer und bietet einen…
Wer an einer fieberhaften Erkrankung (Körpertemperatur ≥ 38,5 °C) oder einer schwereren, akuten Infektion leidet, sollte bis zur Genesung zunächst nicht geimpft werden. Die Impfung sollte dann zum frühestmöglichen Zeitpunkt nachgeholt werden. Personen, bei denen eine Allergie gegen Bestandteile des Impfstoffs wie zum Beispiel Hühnereiweiß vorliegt, sollten immer die Ärztin beziehungsweise den Arzt informieren. Es ist auch ein hühnereiweißfreier, in Zellkulturen hergestellter Grippeimpfstoff…
Sie kennen es aus dem Alltag: Manche Dinge bleiben unvergesslich, weil sie mit starken Gefühlen verbunden sind, an andere muss man Sie immer wieder erinnern. Ähnlich ist es mit dem „Gedächtnis“ des Immunsystems. Je intensiver die Auseinandersetzung mit einem Erreger ist, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass er bei einem späteren Eindringen vom Abwehrsystem des Körpers wiedererkannt wird. Vor allem Impfungen mit Lebendimpfstoffen (siehe Frage 5) prägen das Immunsystem ähnlich stark wie eine…
Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) ist Nirsevimab sehr wirksam und schützt gut vor schweren Atemwegserkrankungen durch das RS-Virus. Die RSV-Prophylaxe verringert bei Säuglingen unter einem Jahr das Risiko einer schweren Erkrankung an RSV um etwa 80 Prozent. Die RSV-Prophylaxe schützt sofort nach Verabreichung. Der Schutz durch die Gabe von Antikörpern hält allerdings nicht so lange an wie bei herkömmlichen Impfungen. Denn bei der passiven Immunisierung mit Antikörpern wird kein…
Wer an einer fieberhaften Erkrankung (Körpertemperatur ≥ 38,5°C) oder einer akuten Infektion leidet, sollte bis zur Genesung nicht geimpft werden. Die Impfung sollte dann zum frühestmöglichen Zeitpunkt nachgeholt werden. Personen, bei denen eine Allergie gegen Bestandteile des Impfstoffs wie zum Beispiel Hühnereiweiß vorliegt, sollten immer die Ärztin beziehungsweise den Arzt informieren. Es ist auch ein hühnereiweißfreier (in Zellkulturen hergestellter) Grippeimpfstoff verfügbar, der für…