Kondome schützen vor HIV und verringern das Risiko, sich mit anderen sexuell übertragbaren Infektionen anzustecken (weitere Infos sind zu finden unter www.liebesleben.de ). Studien haben allerdings gezeigt, dass Kondome zwar teilweise auch das Risiko von HPV-Infektionen senken, diese jedoch nicht zuverlässig verhindern. Denn Papillomviren können auch bei engem Kontakt mit der Haut im Genital- und Analbereich übertragen werden, selbst wenn beim Geschlechtsverkehr ein Kondom benutzt wird. Die…
Die jährliche Impfung des medizinischen Personals oder von Personen mit Patientenkontakt dient nicht nur dem persönlichen Schutz, sondern auch dem Schutz der Patientinnen und Patienten sowie der Personen in ihrem persönlichen Umfeld. Medizinisches Personal begegnet täglich vielen Menschen und hat zudem direkten Kontakt zu grippekranken Personen. Daher hat diese Berufsgruppe ein erhöhtes Risiko, selbst an einer Grippe zu erkranken. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass das medizinische Personal…
Eine Grippeerkrankung kann den Körper stark belasten – unter anderem durch hohes Fieber oder eine Lungenentzündung. Studien zeigen, dass Menschen mit Grunderkrankungen ein erhöhtes Risiko haben, schwer oder lebensbedrohlich an einer Grippe zu erkranken. Besonders gefährdet sind beispielsweise Menschen mit chronischen Erkrankungen der Atemwege, Herz- oder Kreislaufkrankheiten und Personen mit Diabetes oder anderen Stoffwechselkrankheiten. Alle Personen ab einem Alter von 6 Monaten mit solchen…
Eine Grippeerkrankung kann den Körper stark belasten – unter anderem durch hohes Fieber oder eine Lungenentzündung. Studien zeigen, dass Menschen mit Grunderkrankungen ein erhöhtes Risiko haben, schwer oder lebensbedrohlich an einer Grippe zu erkranken. Besonders gefährdet sind beispielsweise Menschen mit chronischen Erkrankungen der Atemwege, Herz-, Kreislauf- Leber- oder Nierenkrankheiten und Personen mit Diabetes oder anderen Stoffwechselkrankheiten sowie mit neurologischen oder…
Jede Impfung zählt! Eine einmal erfolgte Grundimmunisierung gegen Diphtherie muss daher auch bei einem Abstand von mehr als 10 Jahren nicht wiederholt werden, sondern es reicht eine Auffrischimpfung.
Nach durchgemachter Hepatitis-B-Infektion gibt es bisher keine Hinweise auf die Möglichkeit einer erneuten Infektion, sodass eine Impfung in diesem Fall nicht notwendig ist.
Ein leichter Infekt mit Fieber unter 38,5 °C spricht nicht gegen eine Grippeimpfung. Unser Abwehrsystem ist darauf ausgelegt, sich mit mehreren „Aufgaben“ gleichzeitig zu beschäftigen. Nur bei schwereren, akuten Erkrankungen sollte die Impfung verschoben werden.
Ja. Es wird jedoch vorsorglich empfohlen, etwa 1 Stunde vor und 1 Stunde nach der Schluckimpfung nicht zu stillen, da dies möglicherweise die Wirksamkeit der Impfung beeinflussen könnte. In diesem Zeitraum sollte eventuell auf die Gabe anderer Flüssigkeiten ausgewichen werden.
In Deutschland treten aufgrund der sehr hohen Impfraten weniger als 15 Tetanusfälle pro Jahr auf. Meist handelt es sich um ältere Erwachsene. Diese Zahlen zeigen, wie wichtig auch im höheren Alter die Auffrischimpfungen gegen Tetanus sind.
Auch gegen HPV geimpfte Mädchen sollten später unbedingt regelmäßig an den empfohlenen Früherkennungsuntersuchungen für Gebärmutterhalskrebs teilnehmen. Beim Gebärmutterhals-Screening werden frühzeitig Gewebeveränderungen erkannt, die durch HPV-Typen verursacht werden können, die nicht in den Impfstoffen enthalten sind.