Die übliche jährliche Grippeimpfung ist ein sogenannter Totimpfstoff, das heißt, er enthält keine vermehrungsfähigen Erreger und kann daher weder eine Grippeerkrankung hervorrufen, noch können Impfviren an Dritte weitergegeben werden. Die fälschliche Annahme, die Impfung könne auch die Erkrankung auslösen, beruht auf zwei Umständen: Zum einen wird in der Erkältungssaison geimpft. So kann es passieren, dass Geimpfte zufällig zeitgleich eine Erkältung bekommen und die Grippeimpfung dafür…
Da die Grippeviren sich leicht verändern können, ist eine jährliche Anpassung des Impfstoffes an die jeweils aktuell vorkommenden Influenza-Stämme und entsprechend eine jährliche Impfung notwendig. Die Impfstoffe bieten nur für die jeweils aktuelle Saison den bestmöglichen Schutz. Zudem lässt der Impfschutz nach, je länger die Impfung zurückliegt, so dass viele Geimpfte nach Ablauf eines Jahres wahrscheinlich nicht mehr ausreichend geschützt sind. Und: Wer eine Grippe hatte, weiß oft nicht,…
Durch verschiedene körperliche Veränderungen, die während einer Schwangerschaft ablaufen, können sich Schwangere leichter mit bestimmten Erregern anstecken. Zudem tragen sie ein höheres Risiko für schwere Krankheitsverläufe. Daher empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) die saisonale Grippeimpfung für alle Frauen, die im Herbst und Winter schwanger sind. Bei der Impfung von Schwangeren werden zudem Neugeborene, die selbst noch nicht gegen Grippe geimpft werden können, vor einer Ansteckung…
In Deutschland steht neben den Totimpfstoffen ein Lebendimpfstoff zur Verfügung, der für Kinder und Jugendliche im Alter von 2 bis einschließlich 17 Jahren zugelassen ist und als Nasenspray verabreicht wird. Er richtet sich gegen die gleichen Grippeviren wie die anderen Impfstoffe in dieser Grippesaison. Die STIKO empfiehlt für die Altersgruppe von 2 bis 17 Jahren entweder den nasalen Lebendimpfstoff oder einen inaktivierten Impfstoff zu verwenden. Impfstoffspezifische Informationen können den…
In Deutschland steht neben den Totimpfstoffen ein Lebendimpfstoff zur Verfügung, der für Kinder und Jugendliche im Alter von 2 bis einschließlich 17 Jahren zugelassen ist und als Nasenspray verabreicht wird. Er richtet sich gegen die gleichen Grippeviren wie die anderen Impfstoffe in dieser Grippesaison. Die STIKO empfiehlt für die Altersgruppe von 2 bis 17 Jahren entweder den nasalen Lebendimpfstoff oder einen inaktivierten Impfstoff zu verwenden. Impfstoffspezifische Informationen können den…
Die übliche jährliche Grippeimpfung ist ein sogenannter Totimpfstoff, das heißt, er enthält keine vermehrungsfähigen Erreger und kann daher weder eine Grippeerkrankung hervorrufen, noch können Impfviren an Dritte weitergegeben werden. Die fälschliche Annahme, die Impfung könne auch die Erkrankung auslösen, beruht auf zwei Umständen: Zum einen wird im Herbst, in der Erkältungssaison geimpft, in der auch Atemwegsinfekte aufgrund anderer Erreger häufig vorkommen. So kann es passieren, dass Geimpfte…
Ja. Die COVID-19-Impfung mit mRNA- oder Vektor-basierten Impfstoffen kann gleichzeitig mit anderen sogenannten Totimpfstoffen verabreicht werden. Unter der Voraussetzung, dass eine Indikation zur Impfung sowohl gegen Grippe als auch gegen COVID-19 besteht, ist die gleichzeitige Verabreichung beider Impfstoffe möglich. Die Impfung soll jeweils an unterschiedlichen Gliedmaßen erfolgen. Zur Grippeimpfung mit einem Lebendimpfstoff (Nasenspray für Kinder) soll hingegen ein Mindestabstand von 14 Tagen…
Ja. Die COVID-19-(Auffrisch-)Impfung mit mRNA- oder Vektor-basierten Impfstoffen kann gleichzeitig mit anderen sogenannten Totimpfstoffen verabreicht werden. Unter der Voraussetzung, dass eine Indikation zur Impfung sowohl gegen Grippe als auch gegen COVID-19 besteht, ist die gleichzeitige Verabreichung beider Impfstoffe möglich. Die Impfung soll jeweils an unterschiedlichen Gliedmaßen erfolgen. Zur Grippeimpfung mit einem Lebendimpfstoff (z. B. Nasenspray für Kinder) soll hingegen ein…
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Grippeimpfung für: Menschen ab 60 Jahren. Sie haben ein erhöhtes Risiko, dass eine Erkrankung bei ihnen zu Komplikationen wie Lungenentzündungen führt, die sogar lebensbedrohlich verlaufen können. Schwangere ab dem vierten Schwangerschaftsmonat, bei chronischen Grunderkrankungen bereits im ersten Schwangerschaftsdrittel. Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung durch ein Grundleiden (wie zum Beispiel chronische…
Die Impfung gegen Gürtelrose mit dem empfohlenen Totimpfstoff kann gleichzeitig mit einem inaktivierten Standard-Grippeimpfstoff ohne Wirkverstärker (Adjuvanz) gegeben werden. Zur zeitgleichen Impfung mit anderen Impfstoffen, beispielsweise dem für Personen ab 60 Jahre empfohlenen Hochdosis-Impfstoff gegen Grippe, liegen bisher keine Studienergebnisse vor.